Dr. med. Wolfgang Ohndorf
Facharzt für Nuklearmedizin und Diagnostische Radiologie
Leistungsspektrum
Unsere Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin finden Sie im Herzen von Köln zwischen Rudolfplatz und Neumarkt. Wir verwenden modernste technische Verfahren, um mögliche Erkrankungen der inneren Organe, des Muskel-, Skelett- und Gefäßsystems bildlich sichtbar zu machen oder auszuschließen.
Magnetresonanztomografie – MRT
Als besonderes technisches Verfahren nutzen wir die Magnetresonanztomografie, MRT, die auch Kernspintomografie genannt wird. Dieses bildgebende Verfahren kommt ohne ionisierende Strahlung aus. Der Körper des Patienten wird in einem starken statischen Magnetfeld untersucht. Durch die Wechselwirkung zwischen Wasserstoffatomen des Körpers, des Magnetfeldes und Hochfrequenzimpulsen können wir ausgesprochen präzise mehrdimensionale Darstellungen verschiedener Körper- und Gefäßabschnitte, zum Beispiel MR-Angiografie, gewinnen und auswerten. Die MRT eignet sich besonders zur Abklärung von Tumorerkrankungen, Erkrankungen des Zentralnervensystems und von Knochen- und Gelenkerkrankungen. So lassen sich beispielsweise Knochenbrüche erkennen, die durch einfaches Röntgen nicht nachweisbar sind.
Neben zwei Hochfeld-MRT-Geräten verfügen wir zusätzlich über ein offenes MRT-Gerät, das in Kombination mit einer einfühlsamen Begleitung unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für Patienten mit Platzangst und für Kinder besonders geeignet ist.
Computertomografie – CT
Die Computertomografie, das CT, ist ein weiterer Schwerpunkt in unserer Praxis. Sie ist ein Röntgenverfahren, das mit geringstmöglicher Strahlenbelastung für den Patienten und in kürzester Zeit umfassende und präzise Bilder der inneren Organe, Knochen, Muskeln und Gefäße liefert. Durch ihre Detailgenauigkeit bis in den Millimeterbereich ist die Computertomografie hervorragend geeignet für Tumordiagnostik und -nachsorge.
Nuklearmedizin – PET, RSO
In der Nuklearmedizin können wir durch Stoffwechselbilder verschiedener Organe krankhafte Veränderungen diagnostizieren oder ausschließen. In unserer Praxis bieten wir die gängigen Untersuchungen wie Szintigrafien insbesondere der Schilddrüse, der Knochen, des Herzens mit und ohne Belastung, der Niere und der Lunge an. Als besonderes nuklearmedizinisches Verfahren verwenden wir in unserer Praxis die Positronenemissionstomografie, das PET, in Kombination mit PETCT- oder der PET-MRT-Bildfusion. Es ist derzeit die sensitivste Methode in der Tumordiagnostik und Therapiekontrolle. Ein besonderer Vorteil ist, dass der gesamte Körper in einem Durchgang untersucht werden kann. Wir setzen die PET-Diagnostik darüber hinaus in der Früherkennung von degenerativen Hirnerkrankungen wie zum Beispiel von Morbus Alzheimer ein. Therapeutisch profitieren unsere Patienten mit chronisch entzündlichen oder degenerativen Kniegelenkserkrankungen von der Radiosynoviorthese, RSO.
Wir bereiten unsere technischen Untersuchungen sorgfältig vor und führen sie sorgfältig durch. Neben der Bildinterpretation ist es uns ein großes Anliegen, unsere Patienten gut zu begleiten, denn wir möchten, dass Sie unsere Praxis nach den Untersuchungen zufrieden verlassen.
- Kernspintomografien (Magnetresonanztomografien, MRT) aller Körperregionen und Gelenke (keine Strahlenbelastung durch die MRT!)
- 1,5 Tesla
- 1,0 Tesla
- Offene MRT für:
- Patienten mit Platzangst
- Kinder
- Patienten mit Übergewicht (bis 200 kg)
Spezialuntersuchungen
- MRCP (nichtinvasive Pankreas-/Gallengangsdarstellung)
- Spezial-Schlaganfalldiagnostik
- MR-Angio-intracraniell, der Carotiden und Becken/Beinangiografien
- Epilepsiediagnostik (Dünnschichttechnik des Hippocampus und der Temporallappen)
- Arthrografie (indirekte Gelenkuntersuchung)
- Messverfahren und Klassifikationen für die Orthopädie (exakte Vermessung von Fehlstellungen)
- Computertomografien (die Untersuchungen werden an einem modernen Multislice-Spiral-CT der Firma Siemens durchgeführt)
Spezialuntersuchungen
- Niedrigdosis-Computertomografien – diese sogenannte Low-dose-Untersuchung (sehr niedrige Strahlenbelastung) kann man bei Rauchern, bei jungen Patienten und Kontrolluntersuchungen der Lunge durchführen
- 3-D-Rekonstruktionen (zum Beispiel bei Frakturen)
- Emboliediagnostik (Thorax)
- Implantat - und Dental-Computertomografien
- CT-Angiografien
Überprüfung der Gefäßveränderungen vorwiegend bei Herzschrittmacher-Patienten, bei denen eine MRT-Untersuchung nicht möglich ist.
Angaben zur Ausstattung
- Spect-fähige Doppelkopfkamera
- Spect-fähige Einkopfkamera
- Ultraschall-Gerät
- PET-Scanner mit der Möglichkeit zur PET/CT- oder MRT - Bildfusion
Die Praxis geht über 4 Etagen. Alle Stockwerke sind mit einem Aufzug erreichbar.
Curriculum vitae
Geboren 1962
1981 – 1983
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
(Abschluss „Diplom Verwaltungswirt")
1984 – 1991
Medizinstudium an den Universitäten Essen und Köln
1992
Approbation in Köln
1993
Neuroanatomische Dissertation in Regensburg (Essen, Oslo)
zum Thema „Licht- und elektronenoptische Darstellung von elektrophysiologisch identifizierten respiratorischen Beta-Neuronen und langsam adaptierenden Lungendehnungsafferenzen im Nucleus tractus solitarii der Katze"
1999
Facharzt für Diagnostische Radiologie in Düsseldorf
2001
Facharzt für Nuklearmedizin in Düsseldorf
Ärztliche Tätigkeit
1991 – 1992
Nuklearmedizin, Uniklinik Köln, Prof. Harald Schicha
1992 – 1998
Krankenhaus Holweide, Köln
1998 – 1999
MRT-Weiterbildung in der Gemeinschaftpraxis Dr. Jochen Breunsbach, Köln
1999 – 2000
Klinikum Bremen-Mitte, Bremen, Prof. Jürgen Freyschmidt
2000 – 2003
Praxis am Ebertplatz, Köln
2004
Niederlassung in Gemeinschaft mit Wolfgang Schmitz, Dres. Martin Gierenz und Gudrun Manshausen